Mein Sehnen, mein Ruf, mein Wunsch nach einem sinn-vollen Leben, erfüllt, sich, wenn ich sehe, wer ich wirklich bin – das Wesen meines, unseres Seins ist Verbundenheit, Verbundensein und Liebe, ist nicht Illusion eines getrennten Selbst, an der mein Leben anhaftet. Aus diesem Bewusstsein kann das Leben durch mich hindurchfliessen;
das Unbedingte manifestiert sich frei als mein bedingter Körper.
Und welcher Weg führt dorthin ? In dem verweilen, was das Leben mir bringt. Lernen mich um all die Dinge zu kümmern, die den Fluss eines offenen Lebens behindern, alles was mich davon trennt, das Leben so sein zu lassen, wie es ist.
Mich der Bereitschaft öffnen, nur in dem Augenblick zu sein – so wie er ist, niemand besonderes sein, nirgendwo hingehen.
Verweilen im Herzen, einfach sein.
Wenn ich das ständige Urteilen meines Verstandes sanft loslasse, kann ich zum Herzen erwachen, das in mir erwachen will.
Die zeit verfliegt, halte nichts zurück.
Nutze dieses kostbare Leben.
Ezra Bayda Zen Herz – Auszug aus einem früher erschienenen Gedicht von Ezra Bayda
19.06.2015
Schön, solange man komplett ist; denn ein zerbrochenes oder verwischtes Selbst ist nicht selbst genug, um sich verbinden zu können
Sehr schön:-)