Die Tibeter stellen den Augenblick als eine kreiselnde Leere
im Zentrum des Rads von Leben und Tod dar.
Er ist die Nabe des Rads.
Dieser Seinszustand verschwindet nie.
Er ist das Dauernde, das Fundament,
und dennoch ist er ständig in Bewegung,
ohne jemals seine strahlende
Unbeweglichkeit zu verändern.
Es gibt weder Vergangenheit noch Zukunft.
Was immer du tust, du tust es immer hier und jetzt.
Der Augenblick ist der einzige Ort der Erfahrung,
an dem du das Leben packen, erleben, spüren kannst.
Vergangenheit und Zukunft sind nichts als Traumgebilde,
und sie sind so ungreifbar wie Nebelschwaden.
Lerne, aus dem Augenblick heraus zu handeln,
wenn du dein Leben ändern willst.