nimmt dem menschlichen Geist Bild und Form und alle Vielheit ab.
Er gelangt in eine wahr-nehmende Unwissenheit seiner selbst und aller Dinge und wird in den Abgrund der ineinander-fliessenden Einheit getragen.
Darüber hinaus gibt es kein Streben nach Mühen, denn Anfang und Ende sind eins geworden und der Geist ist – sich selbst entsunken – eins mit dem Göttlichen geworden.
Heinrich Seuse (1295-1366),
christlicher Mystiker