Lassen wir unseren Geist zu einem weiten Raum werden,
in dem sowohl freudvolle als auch schmerzhafte und bedrohliche Gefühle Platz haben.
So wird unser Gleichmut tief und umfassend
wie ein Weltmeer.
Darin gibt es Zeiten der Stille und Zeiten der Stürme.
In der stillen Meditation erfahren wir vielleicht plötzlich,
dass wir und alle Wesen tatsächlich ganz und gar eins sind mit dem Universum.
Wir sind ein Leben und es liegt mit an uns, dieses Leben im Miteinander zu gestalten.
In der Erfahrung, dass wir eins sind mit allem Leben,
finden wir einen Frieden jenseits von Angst.
Marcel Geisser