Der Mensch kommt hilflos zur Welt.
Ohne eine schützende Person kann ein Kind
nicht überleben.
Das Bedürfnis, sich an eine Mutter zu binden,
verschiebt sich im Laufe des Lebens
auf verschiedene Objekte:
„Teddybären, Freunde, Partner, Besitz, Reichtum, Positionen, Meinungen,
Mitgliedschaften, Glaubenssätze, Regeln, Ruhm, Erlebnisse, Erwartungen,
Planungen, Projekte, Aufgaben, Ziele, Wertvorstellungen, Selbstbilder.“
Wir klammern uns an alles,
was uns Sicherheit verspricht.
Leere ist die Abwesenheit von etwas,
dem man angehören könnte.
Weil er fürchtet, darin verloren zu gehen,
schreckt der Mensch davor zurück.
Wer aber erkennt, dass er selbst die Leere ist,
findet in ihr die höchste Sicherheit.
http://www.seele-und-gesundheit.de/spiritualitaet/leere.html